Schlemmen im Garten

In der dritten Runde von „Schlemmen für den guten Zweck“ konnte der Freundeskreis Evangelischer Frauenverein Elisabeth-Maas-Haus diese Wohltätigkeitsveranstaltung für sich gewinnen.

Veranstaltet wird „Schlemmen für den guten Zweck“ von dem Offenbacher André Steigerwald, der den Erlös dieses Tages an den Freundeskreis Evangelischer Frauenverein spenden wird. On top soll die Spendensumme durch die Metzler-Stiftung Frankfurt am Main verdoppelt werden. Mit der Spendensumme ist die Anschaffung einer Sonnen- und Regenbedachung im Außenbereich des Elisabeth-Maas-Haus geplant.

Die Gartenparty findet bei jedem Wetter am 24. Februar ab 16 Uhr in der Oberfeldstraße 22, 63075 Offenbach statt. Sie sind alle herzlich dazu eingeladen!

Start in die Pilgerzeit!

Das Pilgerteam der Inneren Mission Frankfurt hat auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm als Benefit für alle Kolleginnen und Kollegen und für die zusammengestellt, die schon pilgerbegeistert sind oder es noch werden wollen.

Die Angebote sind für alle Teilnehmenden weitgehend kostenfrei und unsere Mitarbeitenden werden dafür vom Dienst befreit.

Wie sonst auch, kann gerne wieder für ein Projekt, das uns am Herzen liegt, gespendet werden. Unter dem Motto „Spielend clean werden“ setzt das Therapiezentrum der Stiftung Waldmühle auf ein besonderes Sporttherapiekonzept. Hierfür möchte sie einen in die Jahre gekommenen Volleyballacker in ein modernes Beachvolleyballfeld verwandeln, damit das Feld wieder genutzt werden kann. Dafür brauchen wir Unterstützung und freuen uns auf Ihre Spende:

EvangelischerVerein für Innere Mission
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE28 5005 0201 0000 5403 15
BIC: HELADEF1822
Verwendungszweck: „Spielend clean werden“

Wertvolles Engagement

Die Frankfurter Neue Presse hat einen wertschätzenden Beitrag zur ehrenamtlichen Arbeit im Hufeland-Haus veröffentlicht. Ohne den unermüdlichen Einsatz von Ehrenamtlichen in unseren Einrichtungen wäre Vieles unmöglich. Denn: Ihr Engagement schafft zusätzliche Angebote und beschert den Bewohner*innen, wie hier im Hufeland-Haus, eine schöne Abwechslung.

Vielen Dank an all diejenigen, die diese wertvolle Arbeit leisten.

Sexualisierte Gewalt

Vertrauenssache Hinweisgeberschutzsystem der Inneren Mission Frankfurt

Vor einigen Tagen wurden die Studienergebnisse zu sexualisierter Gewalt innerhalb der Evangelischen Kirche und Diakonie Deutschland veröffentlicht. Diese Studie wurde von der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) in Auftrag gegeben und von einem unabhängigen Forscherverbund erarbeitet. In besonderem Maße kamen in der ForuM-Studie Betroffene selbst zu Wort und hinter jedem von ihnen steht erlittenes Leid und Unrecht.

Auch wir, die Innere Mission Frankfurt, sehen es als unseren diakonischen Auftrag, entschlossen und sorgfältig gegen Gewalt jeglicher Art vorzugehen und arbeiten kontinuierlich an unseren Gewaltschutzkonzepten. Wir nehmen die Aussagen von Betroffenen ernst und ermutigen ausdrücklich dazu, jegliches Fehlverhalten vertrauensvoll und anonym an eine von uns eingerichtete, unabhängige Stelle zu melden.

In vielen Jahrzehnten hat sich die Innere Mission einen Ruf als integres und leistungsstarkes Sozialunternehmen erarbeitet. Dies hat zu einem Vertrauens-verhältnis zwischen den Menschen, die wir betreuen, deren Angehörigen, weiteren Kooperationspartnern und uns geführt. Vor allem haben wir dies unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu verdanken, die sich für das Wohl jedes Einzelnen professionell einsetzen.

Um dieses Vertrauen zu schützen, dulden wir einzelnes Fehlverhalten nicht, das das Wohl der uns anvertrauten Menschen und das Wohl unseres Unternehmens gefährdet. Daher haben wir schon vor einigen Jahren ein Hinweisgebersystem installiert. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Bewohner und Bewohnerinnen sowie weitere Personen können hierüber Hinweise auf entsprechendes Fehlverhalten geben. Hierfür wurde von uns eigens eine erfahrene externe Anwaltskanzlei damit beauftragt, Hinweise entgegen zu nehmen. Diese Anwaltskanzlei garantiert die Anonymität des Hinweisgebers.

Kontaktdaten der Anwaltskanzlei:

Dr. Beckstein & Kollegen GdbR Rechtsanwälte, Steuerberater Matthes Egger, Rechtsanwalt, Thumenberger Weg 12 | 90491 Nürnberg T +49 (0) 911 91 98 577 | F +49 (0) 911 91 98 555 info@hinweisgeber-innere-mission.de

Demokratie verteidigen – weiter geht’s!

Die Würde des Menschen ist unantastbar – das ist die Grundlage unseres politischen und gesellschaftlichen Handelns. Dieses gesellschaftliche Fundament wird von menschen- und demokratiefeindlichen Parteien und Gruppierungen angegriffen.

Seit Tagen demonstrieren im ganzen Land Hunderttausende für unsere Demokratie und für Menschenrechte. Für Demokratinnen und Demokraten ist klar: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Alle Menschen sollen frei und selbstbestimmt leben können.

Wir wissen, dass es wichtig ist, gemeinsam ein Zeichen zu setzen – für unsere liberale, gerechte, offene und soziale Gesellschaft. Wir halten zusammen und verteidigen unsere Werte.

Die Innere Mission Frankfurt schließt sich auch diesem Bündnis an. Denn: Es ist an der Zeit, Präsenz zu zeigen, aufzustehen, rauszugehen.

Auf ein gutes Neues!

Schön war`s beim diesjährigen Neujahrsempfang für die Mitarbeitenden der Stiftung Waldmühle. Die Geschäftsführerin der Stiftung, Kerstin Weinhold, und die beiden Vorstände der Inneren Mission, Clarissa Graz und Holger Hothum, bedankten sich für das Engagement in dem herausfordernden Arbeitsfeld der Sucht- und Wohnungslosen-hilfe.

Sehr erfreulich sei, dass sich die Einrichtungen zunehmend von den in der Corona-Pandemie entstandenen wirtschaftlichen Engpässen erholten. Die verschiedenen Angebote genießen einen guten Ruf in der Szene, helfen sie doch vielen Menschen wieder auf die Beine. Besondere Freude galt auch den neue Kolleginnen und Kollegen, die beim Neujahrempfang herzlich begrüßt wurden. Außerdem bot der Neujahrsempfang die Möglichkeit, langjährige Mitarbeitende zu würdigen und ehren.

Die gemeinsame Zeit und der kollegiale Austausch, auch über die verschiedenen Standorte und Einrichtungen hinweg, tut gut und fördert das Wir-Gefühl. Denn: Die Sucht- und Wohungslosenhilfe braucht ein starkes Sorgenetz. Die Stiftung Waldmühle bietet das: für Menschen, die Hilfe suchen und für Menschen, die in diesem Bereich arbeiten.

Der Neujahrsempfang bot die Möglichkeit, neue Kolleginnen und Kollegen zu begrüßen und langjährige Mitarbeitende zu ehren und zu würdigen.

Alles neu und viel Platz

Einige Kinder sangen zur Eröffnung gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern das Lied „Mein Haus“. Die beiden Kita-Leiterinnen Isabell Marchevka und Dominique Fiala sowie der Geschäftsführer des Hufeland-Hauses, Markus Förner (von links), freuen sich über die Eröffnung der Kita. Die theologische Vorständin Clarissa Graz hielt eine der Eröffnungsreden.

Am Freitag war es endlich soweit: Die Kita im Hufeland-Haus wurde mit einem rauschenden Fest eröffnet. Nach knapp vier Jahren in Containern freuten sich die Kinder und deren Eltern, die Erzieherinnen und Erzieher und alle Beteiligten, dass der Neubau endlich fertig gestellt wurde und die hellen und großzügigen Räume zum Einzug bereit waren. Die insgesamt drei Gruppen für Kinder von 1-6 Jahren sind auf etwa 500qm Fläche untergebracht und haben ein kleines aber feines Außengelände. Die inklusiven Spielgeräte dort wurde durch eine Förderung der Anna Luise Hildebrand – Stiftung möglich gemacht. Ebenfalls im Haus untergebracht sind 39 Wohnungen des Betreuten Wohnens des Hufenland-Hauses. Jung und alt hoffen nun auf offene Türen, viel Begegnung und Austausch.

Einst stand auf dem Gelände des heutigen Neubaus das Mutter-Kind-Haus des Hufenland-Hauses. Schon damals, in den 1960er Jahren war klar, dass die berufstätigen Mütter, alles Pflegekräfte des Hufeland-Haus, Betreuung für ihren Kinder brauchen. Man legte kurzerhand zwei Wohnungen der vielen kleinen Appartements des Mutter-Kind-Hauses zusammen und eröffnete die erste Betriebs-Kita. Pionierarbeit! 1970 folgte ein Anbau und damit eine größere Fläche für den Kindergarten. Außerdem kaufte die Innere Mission Frankfurt zwei von drei Neubauten auf der Wilhelmshöher Straße und eröffnete erstmalig den Bereich des Betreuten Wohnens.

Auch die Frankfurter Neue Presse berichtet über die Kita-Neueröffnung.

Demokratie verteidigen!

Auch wir, die Innere Mission Frankfurt, schließt sich dem breiten zivil-gesellschaftlichen Bündnis an und ruft dazu auf, am kommenden Samstag gegen die AfD und gegen einen Rechtsruck in Deutschland auf die Straße zu gehen. Wir stehen für demokratische Werte und für Vielfalt in unserer Gesellschaft und in unseren Einrichtungen, die es zu verteidigen gilt.

Kundgebung und Demo finden am Samstag, 20. Januar um 13 Uhr auf dem Frankfurter Römerberg statt.

You say goodbye – I say hello!

Monika Hoffmann (rechts) übergibt an Angela Wolf, die ab sofort den Aufgabenbereich Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt.

Staffelübergabe in der Geschäftsstelle der Inneren Mission: Angela Wolf übernimmt den Aufgabenbereich von Monika Hoffmann, die zum 1. Februar ihren verdienten Ruhestand antritt. Zuletzt war Frau Wolf als Redakteurin bei der Evangelischen Sonntagszeitung tätig und schreibt als freie Journalistin regelmäßig für das Evangelische Frankfurt und Offenbach.

Monika Hoffmann freut sich jetzt auf ihre freie Zeit, die sie mit Theaterspiel und Sambamusik genießen möchte. Wir danken ihr für ihren wertvollen Einsatz und ihre Kreativität, die den Bereich des Fundraising und der Öffentlichkeitsarbeit herausragend weiterentwickelt haben. 

Jahreslosung 2024:

Dies ist die Jahreslosung für 2024 und ein wunderbares Motto für uns alle!

In der Inneren Mission arbeiten Menschen aus über 50 Nationen. Sie alle sind ganz praktisch Botschafterinnen und Botschafter der Nächstenliebe. Wir wünschen allen von Herzen auch persönlich Gottes Segen und viel Liebe an jedem Tag des neuen Jahres!

„Let all your things be done with charity.“

„Que tout ce que vous faites soit fait avec amour.“

 ¡Haz todo lo que hagas con amor“

„Fate ogni cosa con amore.“

„Wszystko niech siȩ dzieje u was w miłości.“

„omnia vestra in caritate fiant.“

„πάντα μν ν γάπ γινέσθω.“

Aus dem Leben einer Fundraisierin oder: wozu braucht ein ambulanter Pflegedienst ein Lastenrad?

Holger Rohrbach, Betriebsleiter KONTAKT (li) und Mitarbeiter René Tuchtenhagen

Holger Rohrbach und René Tuchtenhagen sind glücklich über das funkelnagelneue Lastenrad. Es reiht sich ein in die schon recht beachtliche Flotte des ambulanten Pflegedienstes KONTAKT, der in seinen Tätigkeitsbezirken mit dem Fahrrad einfach viel schneller unterwegs ist und auch kein lästiges Parkplatzproblem kennt – die gewonnene Zeit widmen die Mitarbeiternden von KONTAKT lieber ihren Kund*innen. Und weil deren Pflege und Betreuung auch Besorgungen und Einkäufe beinhaltet, brauchte es jetzt ein Lastenrad. Dank an die Neele-Stiftung, die diese praktische und umweltfreundliche Anschaffung finanziert hat!

Endlich wieder feiern können!

In freudiger Erwartung auf das gute Essen … 😉

In festlichem Pink erstrahlte der Kaisersaal am vergangenen Freitag anlässlich der Weihnachtsfeier für die Mitarbeitenden. Während  der Corona-Zeit konnte nicht oder nur reduziert gefeiert werden und deshalb gaben die Pflegeeinrichtungen Schloss Meerholz diesmal alles, um ihren Mitarbeitenden und Gästen eine schöne Feier zu bescheren: Die Küche tischte eine Vielzahl leckerer Speisen auf und nach dem Essen wurde noch ordentlich zur Musik des DJ das Tanzbein geschwungen! Im vorangegangenen Gottesdienst in der Schlosskirche gedachte man mit Fürbitten auch an die Leidtragenden von Krieg und Vertreibung.

 

Mitarbeitende von Schloss Meerholz mit Geschäftsführerin Andrea Behrens (3.v.links), Pfarrerin Erhardt und Vorständin Clarissa Graz (sitzend).

Der Wünschebaum lässt keine Wünsche offen

Der Wünschebaum im Foyer des Hufeland-Hauses

So sah er aus, der Wünschebaum im Hufeland-Haus… jetzt flackern nur noch die Kerzen am minimalistischen Korpus, denn: Alle Wünsche wurden erfüllt! Auf den bunten, nummerierten Zetteln waren Wünsche der Bewohner*innen des Hauses notiert und Besucher*innen und Angehörige konnten sich einen Wunsch pflücken und erfüllen. Die Wünschepalette reichte von Duschgel über Musik-CDs bis hin zum Eintracht-Schal. Die besorgten Geschenke wurden alle im Hufeland-Haus abgegeben, werden dort in einer konzertierten Aktion verpackt und landen pünktlich am Heiligen Abend bei den betreffenden Bewohner*innen. Eine liebevolle und schöne Aktion – herzlichen Dank an alle Wünscheerfüller*innen ♥♥♥ !

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt von oben!

Einen einmaligen Blick auf den Weihnachtsmarkt hat man vom Altan der Alten Nikolaikirche auf dem Römerberg. Im Rahmen unseres kostenfreien Pilgerprogramms gibt es HEUTE noch Restplätze für die Tour „Stairway to Heaven“, um sich diese Perspektive nicht entgehen zu lassen: Seien Sie schnell und melden Sie sich an unter pilgern@innere-mission-ffm.de – um 16 Uhr geht’s los!!